ANNE WANNER'S Textiles in History   /  publications

Zur Restaurierung von Kirchliche Textilien im Museum Burg in Zug:
publiziert 1979, in:
100 Jahre Historisches Museum Zug. Konservieren, restaurieren, inventarisieren
Text von Anne Wanner-JeanRichard

       
  erwähnte Objekte:

Leinenstickereien: (Lit: KDM Zug II, S. 559,560, 288. Verena Trudel, Katalog 1954, S. 131, 196, 177).
- Kleine Decke, 1629 (Inv.Nr. )
- Versehtuch, um 1600 (Inv.Nr. 2406)
- Streifen mit symbolische Verkündigung, 2. Hälfte 16. Jh. (Inv.Nr. 2407)

Kelchtücher: (Lit: KDM Zug II, S. 107)
- Kelchtuch, 1658 (Inv.Nr. 1495)
- Kelchtuch, 1679 (Inv.Nr. 1496)
- Kelchtuch, 1685, (Inv.Nr. 1498)

Bursa:
- Bursa, 2. Hälfte 17. Jh.
- Bursa, 2. Hälfte 17. Jh
- Breverl oder Heiltums-Täschchen, 1. Hälfte 19. Jh (?)

Kaseln: (Lit: KDM Zug II, S. 287, 288)
- Sog. Zwinglikasel, 16. Jh. (Inv.Nr. 1459)
- Kasel, 16. Jh., mit Zugaben des 18. Jhs (Inv.Nr. 1458)
- Kasel, 18./19. Jh. (Inv.Nr. 1454)


Beschreibungen im Katalog und Restaurierungsberichte:

  Kleine Decke, 1629
Lit: KDM Zug II, S. 559. Verena Trudel, Katalog 1954, S. 131.

Weisse Leinwand, weisses, braunes und blaues Leinenstickgarn. Christus und Samariterin. Inschrift: "Jesus satzt sich zu einem Brunnen. Er sach ein Wyb von Samaria komen. 1629".
57,5cm x 76cm (nach der Wäsche). Zustand während der Ausstellung: gereinigt.

Restaurierungsbericht: Nach dem Prüfen der Farbechtheit des Stickgarnes wurde die Leinendecke in heissem Wasser eingeweicht und anschliessend im entkalkten Wasser und mit Seife gewaschen. Die braunen Rostflecke konnten durch Bleichen fast zum Verschwinden gebracht werden. Dieser Bleichvorgang bedingte allerdings besonders gutes Spülen (12 Male).

Anschliessend wurde das Tuch auf einem mit Plastik bespannten Weichpavatex fadengerade ausgerichtet und mit feinen Stecknadeln aufgesteckt. Es wurde nach dem Trocknen mit Fön flach und glatt.

  Versehtuch, um 1600 (Inv.Nr. 2406)
Lit: KDM Zug II, S. 559,560. Verena Trudel, Katalog 1954, S. 196.

Weisse Leinwand; weisses und braunes Leinenstickgarn. Lamm Gottes mit Kreuznimbus, Kreuzfahne, Kelch und Christusmonogramm.
61cm x 69,5 cm (nach der Reinigung). Zustand während der Ausstellung: gereinigt.

Restaurierungsbericht: Nach dem Prüfen der Farbechtheit des Stickgarnes wurde die Leinendecke in heissem Wasser eingeweicht und anschliessend im entkalkten Wasser und mit Seife gewaschen. Die braunen Rostflecke konnten durch Bleichen fast zum Verschwinden gebracht werden. Dieser Bleichvorgang bedingte allerdings besonders gutes Spülen (12 Male).

Anschliessend wurde das Tuch auf einem mit Plastik bespannten Weichpavatex fadengerade ausgerichtet und mit feinen Stecknadeln aufgesteckt. Es wurde nach dem Trocknen mit Fön flach und glatt.

 
   
  Streifen mit symbolische Verkündigung, 2. Hälfte 16. Jh. (Inv.Nr. 2407)
Lit: KDM Zug II, S. 288. Verena Trudel, Katalog 1954, S. 177.

Weisse Leinwand, weisses und braunes Leinenstickgarn. Gabriel mit Horn und 3 Hunden, die Maria das Einhorn zugejagt haben.
Inschrift: "Der Jeger blies ein Hörnly das lutet also wol: gegrüst sigest du Maria du bist aller Gnaden voll". "Maria die vil reine fiel nider uff ire Knüw, Wan sy hat Got von Himel Sin Will geschäch an ier".

60cm x 185,5c,m (nach der Reinigung). Zustand während der Ausstellung: gereinigt.

Restaurierungsbericht: Nach dem Prüfen der Farbechtheit des Stickgarnes wurde die Leinendecke in heissem Wasser eingeweicht und anschliessend im entkalkten Wasser und mit Seife gewaschen und mehrmals gespült.

Anschliessend wurde das Tuch auf einem mit Plastik bespannten Weichpavatex fadengerade ausgerichtet und mit feinen Stecknadeln aufgesteckt. Es wurde nach dem Trocknen mit Fön flach und glatt.

  Kelchtuch, 1658 (Inv.Nr. 1495)
Lit: KDM Zug II, S. 107.

Weinrote Seide, Seiden- und Goldstickerei, im Zentrum St.Oswald mit Raben, Inschrift: H.Casp. Vilig. In Zug 1658; Wappen. 58cm x 55cm (mit Spitze). Zustand während der Ausstellung: restauriert.

Restaurierungsbericht: Vorbereitung: Heraustrennen von alten Flickstellen. Reinigung: Das Kelchtuch war recht gut und ohne jegliche Futterstoffe erhalten, es wurde mitsamt der Metallspitze im entmineralisierten Wasser mit Seife gewaschen und mehrere Male gespült. In feuchtem Zustand steckte man es mit feinen Stecknadeln auf die Unterlage und auf diese Weise wurde es nach dem Trocknen mit dem Fön flach und glatt. Schlussarbeiten: die losen Metallfäden, vor allem an der Figur des heiligen Oswald, wurden mit feinen Seidenfäden wieder festgenäht.

       
 
  Kelchtuch, 1679 (Inv.Nr. 1496)
Lit: KDM Zug II, S. 107.

Weisser Seidensatin, Seiden- und Goldstickerei. Im Zentrum Maria, Joseph und Christusknabe, sog. "heiliger Wandel". Inschrift: C. + F, 1679. 59cm x 54cm (mit Spitze). Zustand während der Ausstellung: restauriert.

Restaurierungsbericht: Vorbereitung: Nach dem Loslösen von Klöppelspitze und hellblauer Futterseide kam ein halbwollener Einlagestoff mit Druckmusterung zum Vorschein. Alle Teile wurden gesondert weiterbehandelt. Beim bestickten Tuch wurden unzählige alte Flickstellen herausgetrennt. Reinigung: Klöppelspitze, Futterseide und besticktes Kelchtuch wurden einzeln im entmineralisierten Wasser mit Seife gewaschen, mehrere Male gespült. Durch sorgfältiges Bürsten mit Borstenpinsel erhielten die Metallteile neuen Glanz. Anschliessend steckte man die noch feuchte Stickerei mit feinen Stecknadeln auf der Unterlage fest, und dadurch wurde sie nach dem Trocknen flach und glatt.

Schlussarbeiten: Vor allem bei den Figuren und an der unteren Kante waren beträchtliche Fehlstellen und Risse vorhanden. Darum musste die ganze Stickerei mit einem in der Farbe genau passenden Baumwollstoff unterlegt werden. Alle losen Teile und Kanten wurden mit feinstem Seidenfaden mit Klosterstich auf dieser Unterlage festgehalten. Auch hatte sich der Metallfaden der Umrisszeichnungen im Laufe der Zeit gelöst und musste nun neu angenäht werden. Die Klöppelspitze wurde wieder am Kelchtuch befestigt, hingegen verzichtete man darauf, das blaue Seidenfutter wieder anzunähen. Wie beim halbwollenen Einlagestoff, so handelt es sich auch hier um eine spätere Entstehungszeit.

  Kelchtuch, 1685, (Inv.Nr. 1498)
Lit: KDM Zug II, S. 107.

Weinroter Seidensatin, Seiden- und Goldstickerei. Symbolische Kreuzigung mit sog. "Arma Christi". Das sind Geräte, mit denen die Wunden und das Leiden Christi verursacht wurden. Inschrift: C 1685 F. 54cm x 60cm (mit Spitze). Zustand während der Ausstellung: restauriert.

Restaurierungsbericht: Vorbereitung: Das helle Baumwollfutter und die Metallspitze wurden losgelöst und mehrere Flickstellen aufgetrennt. Reinigung: Metallspitze, Baumwollfutter und besticktes Kelchtuch wurden einzeln im entmineralisierten Wasser und mit Seife gewaschen und mehrere Male gespült. Alle Metallteile bekamen frischen Glanz durch sorgfältiges Bürsten mit Borstenpinsel. Anschliessend steckte man die noch feuchte Stickerei mit feinen Stecknadeln auf der Unterlage fest, und dadurch wurde sie nach dem Trocknen flach und glatt. Schlussarbeiten: Einige Fehlstellen wurden mit in der Farbe genau passendem Baumwollstoff unterlegt und lose Teile und Kanten mit feinstem Seidenfaden mit Klosterstich auf dieser Unterlage festgehalten. Auch hatte sich der Metallfaden der Umrisszeichnungen im Laufe der Zeit gelöst und musste nun neu angenäht werden. Die Metallspitze wurde wieder am Kelchtuch befestigt, hingegen verzichtete man darauf, das Baumwollfutter, eine spätere Zutat, wieder anzunähen.

   
 
  Bursa, 2. Hälfte 17. Jh.
Ehemals rote Seide, Seiden- und Goldstickerei. St. Agatha in ovalem Blätterkranz. Inschrift: C.F. 16,5cm x 25,5cm. Zustand während der Ausstellung: nicht behandelt.

Untersuchungsbericht: Die Kartonversteifungen schützen einerseits die delikate Seidenstickerei, machen aber andererseits eine Wäsche mit Wasser und Seife kompliziert. Daher muss versucht werden, die Verschmutzungen durch sorgfältiges Absaugen und oberflächliche Behandlung zu entfernen. Der ausgefranste Rand soll mit feinem Seidenfaden festgenäht werden. Die ausgefallene Stickerei, die fehlenden Perlen in Krone, Szepter und Stab können nicht ersetzt werden.

  Bursa, 2. Hälfte 17. Jh.
Rote Seide, Seiden- und Goldstickerei. Krönung Mariae in Medaillon. Inschrift: C.F. 26cm x 25,5cm. Zustand während der Ausstellung: nicht behandelt.

Untersuchungsbericht: Die Kartonversteifungen schützen einerseits die delikate Seidenstickerei, machen aber andererseits eine Wäsche mit Wasser und Seife kompliziert. Daher muss versucht werden, die Verschmutzungen durch sorgfältiges Absaugen und oberflächliche Behandlung zu entfernen. Die ausgefallene Stickerei, die fehlenden Perlen in Krone, Szepter und Stab können nicht ersetzt werden.

 
  Sog. Zwinglikasel, 16. Jh. (Inv.Nr. 1459)
Lit: KDM Zug II, S. 287.

Roter Wollstoff, Goldborte, Futter aus blauer Leinwand. Kreuz mit Christus auf dem Rückenteil der Kasel aufgenäht. Höhe: 106cm. Zustand während der Ausstellung: restauriert.

Restaurierungsbericht: Vorbereitung: Vorder- und Rückenteil des Priestergewandes wurden an den Schultern voneinander gelöst, damit die Teile flach ausgebreitet gewaschen werden konnten. Das Kreuz mit der Christusfigur wurde abgetrennt und separat gewaschen. Ein dicker schwarzer Faden, der die Figur umrandete, wurde weggetrennt, weil die Gefahr des Ausfärbens bestand. Ein heller Seidenstoff, der die originale Christusfigur überdeckt hatte, löste sich dabei. Diese Stoffe einer früheren Restaurierung wurden gesondert aufbewahrt.

Reinigung: über Nacht weichte man die Kaselteile ein im entmineralisierten Wasser, wusch diese darauf in frischem Wasser und mit Seife und spülte anschliessend mehrere Male. Dann wurde die noch feuchte Kasel mit Stecknadeln auf der Unterlage festgesteckt und mit dem Fön getrocknet. Schlussarbeiten: Kreuz und Christusfigur mussten wieder auf die Kaselrückseite aufgenäht werden, die Schulternähte wurden geschlossen.

  Kasel, 16. Jh. (mit Zugaben des 18. Jhs), Inv.Nr. (1458)
Lit: KDM Zug II, S. 287,278.

Weinroter Seidensamt, Goldstickerei. Vorne: St. Martin zu Pferd, Papst mit Kreuz und Anker; hinten: Geburt Christi, Jesus mit Weltkugel, St. Helena. Höhe: 105cm. Zustand während der Ausstellung: restauriert.

Restaurierungsbericht: Vorbereitung: Vorder- und Rückenteil des Priestergewandes wurden an den Schultern voneinander gelöst, damit die Teile flach ausgebreitet behandelt werden konnten. Alte, unschöne Flickstellen löste man aus dem Vorderteil heraus. Reinigung: Sorgfältiges Absaugen von oberflächlichen Verschmutzungen mit einem besonderen Staubsauger und anschliessende Reinigung mit kaltem Wickel (Behandlung mit feuchten Tüchern). Auch bei dieser Methode wird die Kasel nach dem Trocknen glatt, indem man die Teile mit Stecknadeln auf der Unterlage feststeckt. Der Samt wurde mehrere Male gebürstet. Schlussarbeiten: Lose Fäden in Samt und in der Stickerei wurden mit feinem Seidenfaden festgehalten, und endlich fügte man die Schulternähte wieder zusammen.

 
  Kasel, 18./19. Jh. (Inv.Nr. 1454)

Mit zugehörigen liturgischen Abzeichen (Manipel, Stola) und Paramente des Kelches (Kelchvelum, Bursa). Hellblauer Seidenbrokat, Silberborten. Die glänzenden Borten weisen auf eine Herstellung im 19. Jahrhundert, der Seidenbrokat ist früheren Datums. Möglicherweise wurde ein kostbares weltliches Kleidungsstück der Kirche geschenkt und im 19. Jh. daraus ein Priestergewand mit Zutaten verfertigt. Kasel, Höhe: 99cm; Manipel, Länge: 83cm; Stola, Länge: 215cm. Kelchvelum: 52cm x 57cm; Bursa: 21cm x 21cm. Zustand während der Ausstellung: Kasel restauriert, zugehörige Textilien nicht behandelt.

Restaurierungsbericht der Kasel: Vorbereitung: Vorder- und Rückenteil des Priestergewandes wurden an den Schultern voneinender gelöst, damit die Teile flach ausgebreitet gewaschen werden konnten. Das Vorderteil war mit Papiereinlagen versteift, diese Abschriften von Briefen und lateinischen Deklinationsübungen löste man vor der Wäsche heraus. Reinigung: Die Kaselteile wusch man im entmineralisierten Wasser und mit Seife sorgfältig durch und spülte mehrer Male. Anschliessend wurde die noch feuchte Kasel mit Stecknadeln auf der Unterlage festgesteckt und mit dem Fön getrocknet. Schlussarbeiten: Verschiedene Nähte, darunter die Schulternähte, wurden wieder geschlossen und ein kleines Loch im Vorderteil mit passendem Baumwollstoff unterlegt.

  Breverl oder Heiltums-Täschchen, 1. Hälfte 19. Jh.

Ehemals rosa Seidenband, Pailletten, Goldklöppel, Wachsbild, Papier. Diese kissenförmigen Anhänger wurden in Kleider eingenäht oder an Halsschnüren und Rosenkränzen getragen. Meist finden sich darin Gebete, Segens- und Zaubersprüche auf Papier, dazu kommen pflanzliche, tierische oder mineralische Dinge. 7,5cm x 6cm.

Zustand während der Ausstellung: Täschchen geöffnet, Heilsbrief herausgenommen und für die Ausstellung offen dazugelegt.

 
  Ebenso wichtig wie die Restaurierungsarbeiten ist die sachgemässe Aufbewahrung der alten Gewebe, ja, eine Reinigung sollte überhaupt erst in Angriff genommen werden, wenn die Frage nach dem späteren Deponierungsort geklärt ist. Eine noch so sorgfältige Restaurierung ist nämlich illusorisch, wenn man die Stoffe nach der Behandlung wieder klein zusammenfaltet und in staubige, im Winter sehr kalte und im Sommer oft brütend heisse Estriche versorgt.

Die Textilien sollten in verdunkelten Räumen und in recht grossen, staubdichten Schubladen möglichst flach ausgebreitet liegen. Durch das flache Liegen müssen sie kein Eigengewicht tragen, und man kann auch brüchige unbehandelte Stoffe so schon ziemlich gut vor dem weiteren Zerfall durch Zerreissen bewahren.
Zwei Punkte, die Beachtung verdienen, sind Luftfeuchtigkeit und Lichtverhältnisse: Sogar in einer ständigen Ausstellung wäre es ideal, bei den Textilien wenig oder kein Tageslicht und nur bei Bedarf Kunstlicht zu verwenden. Mindestens sollten aber Vorhänge vor direkter Sonnenbestrahlung schützen.
Neben und parallel zu den Aufbewahrungs- und Konservierungsarbeiten ist das wissenschaftliche Erschliessen der Sammlung nötig. Katalog mit Photos und allen bekannten Tatsachen über die Objekte bildet dazu die Grundlage.

Bereits seitt Ende 1974 und im Jahre 1975 konnten bei den Zuger Textilien - die damals noch auf dem Estrich des Zuger Rathauses aufbewahrt waren - erste Ordnungs- und Katalogisierungsarbeiten durchgeführt werden (ca. 200 Stunden). In den darauffolgenden Jahren 1976, 1977 und 1978 (ca. 250 Stunden) ging man daran, die schönsten Textilien zu restaurieren. Alle Vorbereitungsarbeiten dazu gelangten in einem Raum der alten Kantonsschule zur Durchführung, denn in den 1976 und 1978 waren die Textilien aus dem für sie unvorteilhaften Estrich in diese erfreulichere Umgebung verlagert worden.

Zur Reinigung sind spezielle Wasser- und Waschanlagen nötig, diese stellte freundlicherweise das Textilatelier der Abegg-Stiftung in Riggisberg zur Verfügung. Es durften dort alle Einrichtungen benutzt werden, und die dortigen Spezialistinnen standen mit Rat und Tat zur Seite. Anschliessend wurden die Restaurierungen in Zug zu Ende geführt. Die gereinigten Stoffe werden jetzt einigermassen staubfrei aufbewahrt und sind also bereits vorbereitet für die Ausstellung im zukünftigen Museum.

   
       
     

content  Last revised 15 December, 2005